Da steht der Frühling quasi schon in den Startlöchern und was finde ich in meiner Vorratskammer? Zwei Packungen Maronen. Die wollte ich eigentlich an Weihnachten zu einem feinen Süppchen verkochen. Irgendwie ist dann aber nichts draus geworden und nun liegen sie im März noch immer hier im Regal und warten auf ihren Einsatz. Und weil ich kein Freund von Lebensmittelverschwendung bin, kochte ich am Wochenende kurzerhand ein verspätetes Winter-Menü mit einer cremigen Maronensuppe als Vorspeise. Als kleinen Frühlingsgruß servierte ich die Suppe mit fruchtig-knackigen Granatapfelkernen und etwas Kresse. Eine tolle Kombination!
Maronen – ein Klassiker der Winterküche
Die feinen Esskastanien sind hierzulande nicht nur auf Weihnachtsmärkten beliebt – sie gehören fast schon zum Standardrepertoire der Winterküche. Insbesondere als köstliche Cremesuppe stehen sie auf so mancher Speisekarte oder sind Auftakt für ein köstliches Weihnachtsmenü. Die leckere nussig-süße Delikatesse überzeugt aber nicht nur geschmacklich, sie ist auch extrem gesund! Neben vielen Ballaststoffen enthalten die braunen Früchte wertvolle B-Vitamine, Vitamin C sowie Kalium und Magnesium. Und gerade im Winter können wir Vitamine mehr als gut gebrauchen!
Maronensuppe mit Granatapfelkernen – einfach & raffiniert
Meine cremige Maronensuppe mit Granatapfelkernen kommt mit wenigen Zutaten aus und ist ganz einfach zu machen. Zuerst hackst du 400 g bereits vorgegarte Maronen in grobe Stücke. Dann schälst und würfelst du zwei Schalotten und eine Knoblauchzehe. Nun musst du etwas Butter in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin glasig dünsten. Anschließend gibst du die Maronen und den Knoblauch zu und gießt 500 ml Kalbsfond an. Nachdem du alles gut verrührt hast, lässt du die Suppe bei geschlossenem Deckel ca. 25 Minuten leicht köcheln. Danach pürierst du die Suppe mit einem Mixstab, gießt 250 g Kochsahne an mixt alles nochmal gut durch. Last but not least schmeckst du die fertige Suppe mit Meersalz und Pfeffer ab und stellst sie warm.
Nun kommt noch das Topping. Dazu schlägst du 100 ml Schlagsahne zusammen mit etwas Zimt steif. Zum Servieren verteilst du die Suppe auf vorgewärmte Suppenteller und garnierst sie mit Granatapfelkernen, der Zimtsahne und etwas Kresse. Für eine vegetarische Variante kannst du die Suppe übrigens auch mit Gemüsefond statt Kalbsfond zubereiten, ganz wie du magst.
Na, hast du Lust auf eine raffinierte, winterliche Suppe, die auch noch kinderleicht zu machen ist? Dann ist meine cremige Maronensuppe mit Granatapfelkernen vielleicht genau das richtige für dich. Ich bin schon gespannt, wie sie dir schmeckt. 🙂
Wenn dir das Rezept gefällt, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar. Über eine Bewertung des Rezeptes freue ich mich natürlich auch. Klicke dazu einfach auf die Sternchen am Ende des Beitrags.
Weitere köstliche Suppen-Rezepte findest du hier:
So und nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Deine Marina
Cremige Maronensuppe mit Granatapfelkernen
Zutaten
Für die Suppe:
- 400 g Maronen (vorgekocht, vakuumiert)
- 2 Schalotten
- 1 Knobauchzehe
- 500 ml Kalbsfond
- 250 g Kochsahne
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer
Für das Topping:
- 4 EL Granatapfelkerne
- 100 ml Schlagsahne
- 1/4 TL Zimt
- Kresse
Anleitungen
- Für die Suppe die Maronen grob hacken. Die Schalotten und die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln.
- Die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin glasig dünsten. Maronen und Knoblauch zugeben und den Fond angießen. Die Suppe bei geschlossenem Deckel ca. 25 Minuten leicht köcheln lassen.
- Die Suppe mit einem Mixstab pürieren. Die Sahne angießen und untermixen. Die Suppe mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und warmstellen.
- Für das Topping die Schlagsahne zusammen mit dem Zimt steif schlagen.
- Vor dem Servieren die Suppe umrühren und auf vorgewärmte Suppenteller verteilen. Mit Granatapfelkernen, Zimtsahne und Kresse anrichten.
Notizen
Hinweis: Dieser Beitrag enthält KEINE bezahlte Werbung – Die Produkt- und Lokalempfehlungen entsprechen meiner persönlichen Meinung. Die Produkte wurden mir weder unentgeltlich zur Verfügung gestellt noch wurde ich anderweitig für die namentliche Erwähnung der Produkte und Firmen entlohnt.