Tipps & Tricks

by Dinnerfee

Man muss kein Sternekoch sein, um ein köstliches 3-Gänge-Menü zu zaubern. Es reicht aus, wenn du ein paar Dinge in Sachen Zutaten, Kochwerkzeug, Vorbereitung und Zubereitung beachtest. Mit meinen Tipps & Tricks wird dein Dinner@Home garantiert ein voller Erfolg! Und wenn doch einmal etwas danebengeht – nicht verzagen, es ist noch kein Meisterkoch vom Himmel gefallen! Du wirst sehen – mit der Zeit entwickelst du selbst ein sehr gutes Gespür dafür, welche Zutaten in einem Rezept harmonieren und wie man ein Gericht am besten zubereitet.

Trau dich und werde selbst kreativ!

Hier meine Tipps & Tricks von A bis Z:

A wie Aperitif

Ein kleiner Willkommens-Drink ist eine feine Sache. Er lockert die Stimmung und die Gäste haben gleich mal etwas in der Hand, während du die Vorspeise zubereitest. Welchen Aperitif du reichst, ist Geschmackssache und hängt ja auch ein bisschen vom Menü und von den Gästen ab. Die Klassiker sind momentan Hugo, Aperol Spritz und Lillet Wild Berry. Aber auch ein schöner Bellini kommt immer gut an. Ich empfehle dir in jedem Fall, auch eine alkoholfreie Variante in petto zu haben. Nicht alle Gäste wollen oder können Alkohol trinken.

B wie Beilagen

Von Reis über Nudeln, Polenta und Spätzle bis hin zu Kartoffeln in jeglicher Form – die Auswahl an Beilagen ist riesig! Natürlich passt nicht jede Beilage zu jedem Gericht. So kann ich mir zum Beispiel ein Osso Bucco nur schwer mit Spätzle vorstellen. Aber jeder wie er mag, kombiniere also ruhig nach Lust und Laune! Ein Tipp von mir: Wenn der Rest des Menüs schon recht aufwendig ist – wähle eine möglichst einfache Beilage. So ein Dinner soll ja nicht in Stress ausarten. 😉

C wie Chili

Gerade bei asiatischen Gerichten wird gerne mit Chili & Co. gewürzt. Doch Vorsicht – nicht jeder mag oder verträgt scharfes Essen! Daher mit den Scharfmachern lieber erstmal etwas sparsamer sein und stattdessen zum Beispiel eine Chili-Mühle zum Nachwürzen auf den Tisch stellen.

D wie Dekoration

Das Auge isst mit! Das gilt sowohl für die Tischdeko als auch für die Präsentation der Speisen. Du musst kein Vermögen für neue Tischwäsche, Geschirr & Co. ausgeben, hol dir einfach ein paar Basics, die du für jedes Dinner verwenden kannst und ergänze das Ganze je nach Motto mit passenden Blumen, Kerzen und Servietten. Bei den Gerichten kannst du die Teller zum Beispiel mit geschmacklich passenden Kräutern, Chilifäden, essbaren Blüten, gehackten Kernen und Nüssen sowie Fruchtstücken oder Fruchtpürees (nur für Nachspeisen!) aufpeppen. Sei einfach ein bisschen kreativ!

E wie Einkaufen

Der Einkauf für ein 3-Gänge Menü will gut geplant sein! Schau erstmal anhand der Zutatenlisten, was du davon alles schon zuhause hast. Den Rest teilst du in zwei Kategorien: haltbare Lebensmittel & frische Lebensmittel. Die haltbaren Lebensmittel (zum Beispiel Gewürze, Pasta, Essige, Öle) kannst du kaufen, wann immer du Zeit hast. Die frischen Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Milchprodukte) kaufst du idealerweise erst am Tag vor dem Dinner. So sind sie bei der Zubereitung möglichst frisch. Wenn du ein spezielles Stück Fleisch oder Fisch für dein Dinner benötigst – bestelle es rechtzeitig beim Metzger bzw. Fischhändler vor!

F wie Fleisch & Fisch

Hier gilt: Qualität geht über alles! Kaufe Fleisch und Fisch idealerweise nur frisch beim Metzger bzw. Fischhändler deines Vertrauens. Lass dich ruhig beraten! Hackfleisch und Gulasch kaufst du grundsätzlich nur frisch durchgedreht bzw. frisch geschnitten und zwar aus einem Stück Fleisch, das du dir vorher aussuchst. Das geht nur beim Metzger und nicht bei abgepackter Supermarktware. Ein weiterer Vorteil: Beim Metzger kannst du in der Regel spezielle Fleischstücke auch vorbestellen, zum Beispiel Wild usw.

G wie Gewürze

Die meisten Gewürze bekommst du in gut sortierten Supermärkten. Nur bei den asiatischen und orientalischen Gerichten musst du ggf. einen Asialaden oder einen arabischen Lebensmittelladen aufsuchen. Spezielle asiatische Gewürze, Pasten und Saucen etc. bekommst du aber auch online. Ich werde meistens hier fündig:

H wie Hauptgericht

Bei der Auswahl des Hauptgerichtes solltest du natürlich darauf achten, dass das Gericht mit Vor- und Nachspeise harmoniert. Ein weiterer wichtiger Punkt: Es sollte gut vorzubereiten sein. Denn ein Hauptgericht, das direkt vor dem Essen komplett frisch zubereitet werden muss, kann einen ganz schön ins Schwitzen bringen. Das gilt auch für Hauptgerichte, die direkt auf den Punkt gegart und dann sofort serviert werden müssen. Denk immer daran – deine Gäste wollen ja auch ein bisschen was von dir haben, du solltest also nicht den ganzen Abend in der Küche stehen. Deshalb findest du bei mir überwiegend Hauptgerichte, die du zumindest in Teilen gut vorbereiten kannst.

I wie Improvisieren

Selbst bei perfekter Planung, ausreichend Erfahrung und Rezepten mit Geling-Garantie – es kann immer mal etwas schiefgehen: Das Soufflé geht nicht auf, die Nudeln verkochen, das Gemüse brennt an usw. Lass dir dadurch den Abend nicht verderben! Es geht immerhin um ein privates Vergnügungs-Dinner und nicht um einen offiziellen Kochwettbewerb. Letzten Endes ist es am wichtigsten, dass du gemeinsam mit deinen Gästen eine schöne Zeit hast und dass ihr satt werdet. Wenn alle Stricke reißen – serviere Pasta mit Pesto und Pecorino. Ich habe für den Notfall immer ein paar Packungen Nudeln, Pesto und Soßen von La Vialla im Vorratsschrank und geriebenen Pecorino im Tiefkühlfach. 😉

J wie Jonglieren

Was hat Jonglieren mit Kochen zu tun? Nun, bei einem 3-Gänge-Menü ist so einiges zu tun und du hast oft gleichzeitig mehrere Bälle in der Luft. Damit da nicht plötzlich einer runterfällt, brauchst du eine Dinner-Checkliste, auf der du alles Wichtige notierst und dann nach und nach abarbeitest. Von der Menüplanung und Weinauswahl über die Einkaufsliste und das Deko-Konzept bis hin zu der Planung, wann was vorzubereiten ist– das alles findet Platz auf deiner persönlichen Dinner-Checkliste.

K wie Kochutensilien

Manche Küchen gleichen mittlerweile ja fast schon Laboren und Raumstationen, so viel technischer Schnickschnack wie da oft rumsteht. Für meine Gerichte brauchst du weder einen Dampfgarer noch einen Sous-Vide-Garer und auch keinen Thermomix. Eine ganz normale Küchenausstattung reicht – mehr hätte in meiner Küche auch wirklich nicht Platz :-). Dazu gehört für mich ein Herd, ein Backofen, ein Satz Edelstahltöpfe, ein paar Pfannen (beschichtet und unbeschichtet), eine Auflaufform, Schneidebretter, scharfe Messer, eine Küchenwage, ein Nudelholz, ein Handmixer, ein Zauberstab, eine Käsereibe, ein Julienne-Gemüseschneider und ein Sparschäler. Okay, Teigschaber, Pfannenwender und Kochlöffel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und für die Backfans: Teigschüssel und Backformen. Ach ja, ich besitze außerdem noch eine ganz normale Küchenmaschine. Die kommt aber nur höchst sporadisch zum Einsatz.

L wie Liebe

Egal was du kochst und für wen du kochst – tue es mit gaaanz viel Liebe! Glaub mir, man merkt es am Essen, ob jemand eigentlich überhaupt keinen Bock hatte, am Herd zu stehen oder ob er mit Leidenschaft und Hingabe ein tolles Menü gezaubert hat.

M wie Menü

Das Menü ist das Herzstück deines Dinners. Du kannst dir dafür ein Motto überlegen oder die Gerichte ganz nach deinem Gusto wählen. Ich persönlich bin ja ein absoluter Fan von Dinner-Mottos (wie sollte es auch anders sein…?). Denn mit einem Motto hat man einen schönen roten Faden, der einem bei der Auswahl der Gerichte, Getränke und Deko helfen kann. Egal ob mit oder ohne Motto – achte bei der Zusammenstellung des Menüs darauf, dass du einen Teil der Gerichte gut vorbereiten kannst (ja, ich weiß, ich wiederhole mich an dieser Stelle, aber glaube mir, ich spreche da aus Erfahrung: eine gute Vorbereitung ist das A und O!). Gut vorzubereiten sind in der Regel Suppen, Salate, Schmorgerichte, Aufläufe, Kuchen und viele Desserts. Hingegen sind viele Vorspeisen und Hauptgerichte mit Kurzgebratenem, Gegrilltem, Fisch und Meeresfrüchten eher schlecht vorzubereiten. Diese kombiniere ich in der Regel so, dass die restlichen Gänge gut vorzubereiten sind.

N wie Nachtisch

Na, gehörst du auch zu den Naschkatzen? Ich kenne viele Leute, die freuen sich das ganze Menü über auf den Nachtisch. Ich bin da eher die Ausnahme, mit süßem Essen habe ich es nicht so. Ich bin mehr der deftige Typ. Aber bei einem 3-Gänge-Menü darf ein Dessert natürlich nicht fehlen. Bei der Wahl des Nachtischs finde ich es wichtig, dass er ein Menü schön abrundet und nicht überlädt. Das heißt, weniger ist mehr. Insbesondere, wenn die Vor- und Hauptspeise schon recht üppig ausgefallen sind, sollte das Dessert möglichst leicht sein. Das geht am besten mit viel Obst und ein bisschen Creme in Form von Joghurt, Quark, Skyr & Co. Zu einfach und einfallslos? Keineswegs! Serviert mit reifen, aromatischen Früchten und der richtigen Garnierung kannst du deinen Gästen damit eine richtig tolle Nachspeise bieten, die nicht nur optisch überzeugt! Außerdem ist diese Art Dessert sehr gut vorzubereiten. Ein weiterer Pluspunkt bei einem 3-Gänge-Menü. Sehr gut vorzubereiten sind übrigens auch Parfaits. Diese sind zwar etwas gehaltvoller, aber wenn du nicht zu viel davon servierst, sind sie ein sehr leckerer und schöner Abschluss für dein Dinner.

O wie Obst

Obst ist DIE essbare Deko schlechthin! Mit etwas Obst kannst du viele Vor- und Nachspeisen optisch ganz toll in Szene setzen. Gesund und lecker ist es außerdem. Achte beim Kauf auf möglichst frische, reife Früchte, damit ihr Geschmack und Aroma auch wirklich voll zur Geltung kommen. Denn Obst, das nach nichts schmeckt, hat auf einem Dinner-Teller nichts zu suchen. Nicht einmal als Deko.

P wie Pasta

Jaja, ich weiß – beim perfekten Dinner gilt es als absolutes No-Go, gekaufte Pasta zu verwenden. Ich bin da weniger kritisch. Ein 3-Gänge-Menü ist an sich schon ziemlich aufwendig, da muss man es sich nicht schwerer machen, als unbedingt nötig. Und es gibt mittlerweile wirklich sehr gute fertige Pasta. Wichtig ist, dass die Nudeln eine angeraute Oberfläche haben, damit sie die Soße möglichst gut aufnehmen. Folgende Marken kann ich guten Gewissens empfehlen: De Cecco, Rustichella d’Abruzzo und die Bio-Nudeln von La Vialla.

Q wie Querbeet

Kochen ist Vielfalt! Koche dich bei deinen Menüs ruhig durch sämtliche Küchen dieser Welt. Du wirst staunen, was andere Küchen kulinarisch zu bieten haben, welche speziellen Zutaten sie verwenden und wie diese auf unterschiedlichste Weise kombiniert werden können. Sei mutig und entdecke deinen Geschmacks- und Geruchssinn mal ganz neu! In meinem Foodblog findest du tolle Rezepte aus aller Herren Länder – zum Beispiel aus der gewürz- und aromareichen Küche des Orients. Lass dich entführen in die Welt aus 1001 Nacht!

R wie Rezepte

Es gibt Hobbyköche, die sich genauestens an Zutatenlisten und alle Zubereitungsschritte halten. Für mich dienen Rezepte eher als Basis, als Inspiration. Da kann es auch passieren, dass ich mir aus fünf verschiedenen Rezepten meinen eigenen Favoriten kreiere. Nur bei der asiatischen Küche halte ich mich ziemlich genau an die Vorgaben in den Kochbüchern. Denn auch noch ein paar Monaten Übung sind für mich die vielen Gewürzmischungen noch immer ein Buch mit sieben Siegeln: Ich weiß nach wie vor nicht, in welchem Verhältnis ich welche Gewürze miteinander kombinieren kann. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Deshalb: Fange mit Rezepten an, deren Zutaten du einigermaßen kennst. So kannst du am ehesten einschätzen, was passt und was nicht.

S wie Sauce

Bei einem Fleischgericht ist die Sauce mindestens so wichtig wie das Fleisch selbst. Deshalb haben Brühwürfel & Co. nichts darin zu suchen! Eine gute Sauce besteht aus den Röstaromen des Fleisches, aus Gemüse und Kräutern, Salz und Pfeffer sowie Rotwein (äquivalent Weißwein, Bier, Wermut, Sherry etc) und Fond. Was den Wein betrifft – bitte nur Wein verwenden, den du auch zum Gericht trinken würdest. Ein billiger Fussel würde jede noch so köstliche Sauce verderben. Und mit billig meine ich damit nicht den Preis, sondern die Qualität. Ein Wein muss nicht wahnsinnig teuer sein, aber von guter Qualität. Und er muss schmecken. Mit dem Fond ist das so eine Sache. Viele Köche schwören auf selbstgemachten Fond. Ich persönlich finde den Aufwand zu groß. Deshalb greife ich gerne auf fertigen Fond von Jürgen Langbein zurück. Bisher ist mir damit noch jede Soße sehr gut gelungen!

T wie Tiefkühl

Ich bin ja ein Freund von frischen Zutaten. Bei der Zubereitung von Fruchtpürees greife ich gerne auf Tiefkühl-Himbeeren, -Mango & Co. zurück. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die gefrorenen Früchte oft intensiver schmecken als so manche Frischware. Was ich hingegen nicht empfehlen kann, ist Tiefkühl-Gemüse. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber ich habe es noch nie, wirklich noch nie geschafft, dass mein Tiefkühl-Gemüse beim Braten nicht matschig wird. Von daher kommt bei mir nur frisches Gemüse in die Pfanne. Auch bei Fleisch und Fisch verzichte ich nach Möglichkeit auf Tiefkühlware. Wenn es allerdings um Meeresfrüchte wie Garnelen oder Jakobsmuscheln geht, finde ich so manche Tiefkühlware ganz akzeptabel. Außerdem hat nicht jeder von uns eine vernünftige Fischtheke vor Ort.

U wie Ueberraschung

Stell dir folgende Situation vor: Du hast Stunden in der Küche geschuftet und endlich, endlich steht das köstliche Rinderfilet nebst Beilagen auf dem Tisch. Und just in diesem Moment offenbart dir einer deiner Gäste, dass er oder sie eigentlich Vegetarier oder Veganer ist. Schöne Sch…! Damit dich derart unliebsame Überraschungen nicht treffen – kläre im Vorfeld ab, ob es unter deinen Gästen spezielle Essgewohnheiten, Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien und ähnliches gibt.

V wie Vorspeise

Der erste Eindruck zählt! Daher widme dich intensiv dem Thema Vorspeise. Sie sollte nicht nur toll aussehen und köstlich schmecken – sie soll vor allem Lust auf mehr machen! Und natürlich sollte sie nicht zu üppig sein, immerhin folgen noch zwei Gänge. Und gut vorzubereiten! Denn vergiss nicht, deine Gäste kommen mit leerem Magen zu dir und brauchen so schnell wie möglich eine kleine Stärkung. Da ist es nicht so günstig, wenn du erst noch eine Stunde in der Küche mit der Vorbereitung der Vorspeise beschäftigt bist. Ich bin daher ein großer Freund von Suppen und Salaten als Vorspeise, da diese wirklich im Handumdrehen serviert werden können.

W wie Wein

Ich muss gestehen – von Wein habe ich keine Ahnung. Ich kann nur sagen, ob mir ein Wein schmeckt oder nicht. Und weil das so ist, überlasse ich die Weinauswahl zu meinen Gerichten dem lieben Herrn Thoma – Weinhändler aus Leidenschaft und mein erster Ansprechpartner in allen Weinfragen. Mittlerweile schicke ich ihm jede Woche eine Liste der Gerichte, die ich kochen möchte und Herr Thoma sucht die passenden Weine dazu. Bisher wurde ich noch nie entäuscht, die Weine passten immer perfekt zu meinen Menüs! Wenn du auch einen guten Weinhändler bei dir in der Nähe hast, solltest du ihn unbedingt mal ausprobieren.

X wie XXL

Wenn es um Portionsgrößen geht, verschätze ich mich bei meinen Gästen ziemlich oft. Mein Mann und ich sind sehr gute Esser und bei unserem wöchentlichen Dinner verdrücken wir Portionen, die vermutlich auch für 3 oder 4 gereicht hätten. Wenn ich dann die gleichen Gerichte auf 4 Personen hochrechne, bleibt meistens eine Menge übrig. Glücklicherweise haben wir eine Gefriertruhe im Keller, in der mittlerweile viele kulinarische Köstlichkeiten lagern. Das hat seine Vorteile – ich muss Sonntagmittag nur noch selten kochen.  Bei den Angaben in meinen Rezepten habe ich die Portionen trotzdem recht großzügig bemessen. Ich will eben nicht, dass jemand hungrig vom Tisch aufsteht. Schau einfach mal, wie du mit den Portionsgrößen hinkommst und ändere die Mengen ggf. beim nächsten Mal.

Y wie Yin und Yang

Ich will hier nicht über die traditionelle chinesische Medizin referieren, ich kenne mich nämlich nicht damit aus. Yin und Yang bedeutet für mich beim Kochen Ausgewogenheit. Von allem etwas, von nichts zu viel. Deshalb koche ich sowohl vegan und vegetarisch als auch mit Fleisch und Fisch. Gemüse, Obst und Salat sind grundsätzlich ein wesentlicher Bestandteil meiner Gerichte, genauso wie frische Kräuter und Milchprodukte. Die Beilage deckt in aller Regel den Kartoffel-/Getreidepart ab. Wer bei mir ausschließlich Rezepte für eine ganz spezielle Ernährungsform sucht, wird leider nicht fündig. Für mich leben Kochen und Essen von der Vielfalt. Daher gibt es bei mir einen bunten Strauß an Rezepten ohne spezielle Richtung. Sie alle haben aber eines gemeinsam: Sie schmecken unglaublich gut!

Z wie Zutaten

Jedes Gericht ist nur so gut wie seine Zutaten. Deshalb spare bitte nicht an der Qualität! Die Deutschen sind ja leider dafür bekannt, dass sie bei Lebensmitteln eher knausrig sind. Ganz im Gegensatz zu unseren französischen und italienischen Nachbarn, deren Küche übrigens überall in den höchsten Tönen gelobt wird. Also tu mir bei der Zubereitung deines Dinners bitte einen Gefallen – sei nicht „typisch deutsch“! 😉 Es wäre soooo schade um das schöne Essen…

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