Was darf auf einer orientalischen Vorspeisenplatte auf keinen Fall fehlen? Natürlich weiches, fluffiges Pitabrot. Die leckeren kleinen Fladenbrote werden traditionell aus Weizenmehl hergestellt und erfreuen sich im gesamten Nahen Osten und im Mittelmeerraum großer Beliebtheit. Je nach Region wird Pita ganz unterschiedlich zubereitet. So enthalten manche Rezepte Öl, andere wiederum Butter. Manchmal kommen frische Kräuter in den Teig oder die Teigfladen werden mit Sesam und Schwarzkümmel bestreut.
Pitabrot ganz einfach selber machen
Obwohl ich mich für eine sehr gute Köchin und Hobbybäckerin halte, habe ich bisher immer einen großen Bogen um selbstgebackenes Brot gemacht. Letztes Wochenende kam ich dann nicht mehr drum herum – ich sage nur Dinner-Motto „orientalischer Abend“… 😉 Damit war Pitabrot gesetzt. Und siehe da – es geht ganz einfach! Man nehme Mehl, Trockenhefe, etwas Wasser, Salz und Öl, knete das Ganze zu einem geschmeidigen Teig und packt diesen zum Gehen für zwei Stunden an einen warmen Ort.
Den aufgegangenen Teig noch einmal kurz durchkneten, zu einer Rolle formen, kleine Portionen abstechen und diese unter einem feuchten Küchentuch nochmal 10 Minuten gehen lassen. Dann die Teigportionen mit dem Nudelholz zu kleinen Fladen ausrollen, auf ein Backblech geben und für 10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Fertig!
Pitabrote – eine köstliche Beilage
Egal ob Muhamarra, Taboulé oder Falafel – Pitabrote passen zu fast jeder orientalischen Vorspeise. Ich habe sie mit selbstgemachtem Hummus, Baba Ganoush und Cacik mit Roter Beete & Gurke serviert. Es war einfach köstlich! Pitabrot schmeckt übrigens am besten frisch und noch warm aus dem Ofen! 🙂
Hast du schon mal selber Pita-Brot gebacken? Nein? Dann wird es wirklich Zeit! Mit diesem total einfachen Rezept gelingt dir das nämlich mit Sicherheit! 🙂 Ich bin schon gespannt, wie es dir schmeckt!
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So und nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Deine Marina
Pitabrot
Zutaten
- 3/4 TL Trockenhefe
- 225 g Weizenmehl Typ 405
- 150 ml warmes Wasser
- 1/2 EL Olivenöl
- 3/4 TL Zucker
- 1/2 TL Meersalz
- Mehl zum Bestäuben und Ausrollen
- Öl zum Einfetten
Anleitungen
- Mehl, Hefe, Wasser, Olivenöl, Zucker und Salz in die Küchenmaschine geben und so lange kneten lassen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Alternativ die Hefe mit dem Wasser in eine Schüssel geben und so lange verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Dann die restlichen Zutaten in die Schüssel geben und alles mit der Hand vermengen und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und in eine mit Öl gefettete Schüssel legen. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppeln.
- Den Backofen auf 240 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf die Arbeitsfläche etwas Mehl geben. Den Teig darauf legen und kräftig durchkneten. Dann zu einer Rolle formen und ca. 6 gleich große Portionen abstechen. Die einzelnen Portionen zu kleinen Kugeln rollen und unter einem feuchten Geschirrtuch nochmal 10 Minuten gehen lassen.
- Auf ein Backblech einen Bogen Backpapier legen und mit etwas Öl bepinseln. Etwas Mehl auf das Backblech streuen.
- Die Teigkugeln nacheinander auf der bemehlten Arbeitsfläche zu kleinen Fladen ausrollen und mit Abstand auf das Backblech legen.
- Das Blech in den Ofen schieben und die Fladen ca. 10 Minuten backen, bis sie aufgegangen und leicht gebräunt sind. Anschließend aus dem Ofen nehmen und mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. So bleibt das Brot schön weich.
- Sofort servieren.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält KEINE bezahlte Werbung – Die Produktempfehlungen entsprechen meiner persönlichen Meinung. Die Produkte wurden mir weder unentgeltlich zur Verfügung gestellt noch wurde ich anderweitig für die namentliche Erwähnung der Produkte entlohnt.