Köstliches Thai-Curry

by Dinnerfee
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Wenn es ein asiatisches Gericht gibt, dass in keiner Rezeptsammlung fehlen darf, dann ist es dieses sagenhafte Thai-Curry! Seit ich es zum ersten Mal gekocht habe, gibt’s für uns keine Alternative mehr und unser einstiger Lieblings-Asiate hat das Nachsehen.

Das Rezept ist extrem vielseitig und kann mit allen erdenklichen Gemüse- und Fleischsorten zubereitet werden. Und auch vegan schmeckt es einfach köstlich! Je nach deinem persönlichen Gusto kannst du es mit gelber (mild), roter (scharf) oder grüner (sehr scharf) Currypaste zubereiten. Ich habe mittlerweile alle drei Varianten probiert und mein persönlicher Favorit ist die grüne! Am besten probierst du alle aus! 🙂

Mein Thai-Curry – Soooo lecker & soooo einfach!

Mein Thai-Curry schmeckt nicht nur unfassbar lecker, es ist auch ganz einfach zu machen. Du benötigst nur Erdnussöl, Ingwer, Knoblauch, Kokosmilch, Curry-Paste, Sojasauce, Fischsauce und viel frisches Gemüse! Wenn du magst, kannst du außerdem noch Tofu, Fleisch, Fisch oder Garnelen in das Curry geben. Ich koche mein Curry am liebsten mit Karotten, Zuckerschoten, Shiitake-Pilzen, Zucchini, Bambussprossen, Brokkoli und Hähnchenbrust.

Wichtig ist, dass du alle Zutaten vor dem eigentlichen Kochen schon vorbereitest und in Griffnähe platzierst. Denn wenn du den Herd erstmal angemacht hast, muss es schnell gehen!

Knoblauch und Ingwer werden geschält und ganz fein gehackt. Das Gemüse muss gewaschen und dann kleingeschnitten werden. Für meine Variante schneidest du die Karotten in feine Stifte und die Shitakepilze in Scheiben. Den Zucchino viertelst du der Länge nach und schneidest ihn dann ebenfalls in dünne Scheiben. Bei den Zuckerschoten schneidest du nur die Enden ab. Den Brokkoli zerteilst du in Röschen und  blanchierst diese für 1 Minute in kochendem Wasser. Die Hähnchenbrust schneidest du in mundgerechte Stücke, die Bambussprossen lässt du in einem Sieb abtropfen.

Die Garzeiten bestimmten die Reihenfolge!

Nun geht es ans Garen. Dazu erhitzt du 2 EL Erdnussöl in einer tiefen Pfanne oder im Wok. Dann gibst du den Knoblauch und Ingwer in die Pfanne und brätst beides kurz an. Nun folgt die Curry-Paste. Diese lässt du kurz mitbraten, löschst alles mit einem Schuss Wasser ab und verrührst das Ganze ordentlich. Dann gibst du die Kokosmilch hinzu und rührst so lange, bis sich die Curry-Paste ganz aufgelöst hat. Als nächstes folgt die Hähnchenbrust. Diese lässt du 5 Minuten in der Kokosmilch leicht köcheln, bevor du die Karottenstifte hinzufügst. Nach weiteren 2 Minuten folgen die Zuckerschoten und die Shiitake-Pilze. Nach weiteren 2 Minuten gibst du die Bambussprossen und die Brokkoli-Röschen dazu. Alles gut verrühren und mit Soja-Sauce und Fisch-Sauce abschmecken. Fertig!

Ich serviere das Curry ürbrigens am liebsten mit Basmati-Reis.  

Na, läuft dir schon das Wasser im Munde zusammen? Ich kann es dir wirklich nicht verdenken! Denn wenn du Lust auf ein köstliches, authentisches Thai-Curry hast, dann ist dieses Rezept genau das richtige für dich! Ich bin schon gespannt, wie es dir schmeckt. 🙂

Wenn dir das Rezept gefällt, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar. Über eine Bewertung des Rezeptes freue ich mich natürlich auch. Klicke dazu einfach auf die Sternchen am Ende des Beitrags.

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So und nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Deine Marina

Grünes Thai-Curry

Ein köstliches, authentisches Curry mit viel frischem Gemüse, Knoblauch, Ingwer und Kokosmilch! Das Rezept kann ganz nach Lust und Laune variiert werden - probiere einfach verschiedene Gemüsesorten, Fleisch, Huhn, Fisch oder eine vegetarische Variante! Das Curry lässt sich prima vorbereiten und schmeckt unglaublich lecker! Ein MUSS für alle Fans der thailändischen Küche!
Gericht Asiatische Gerichte, Hauptgericht
Land & Region Asiatisch
Portionen 4

Zutaten
  

  • 3 EL grüne Currypaste
  • 3 Knoblauchzehen frisch
  • 3 cm Ingwer frisch
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 kleiner Brokkoli
  • 2 Karotten
  • 150 g Shiitake-Pilze
  • 200 g Zuckerschoten
  • 1 kleiner Zucchino
  • 1 Glas Bambusstreifen (Abtropfgewicht 170 Gramm)
  • 500 ml Kokosmilch
  • 500 g Hähnchenbrustfilets
  • 250 g Basmatireis

Anleitungen
 

  • Die Brokkoli-Röschen vom Strunk entfernen und maximal 2 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Sofort abgießen und mit Eiswasser abkühlen (damit er die Farbe behält). Beiseitestellen.
  • Knoblauch und Ingwer schälen und ganz fein hacken.
  • Karotten waschen, je nach Größe quer halbieren und in dünne Stifte schneiden.
  • Shiitake-Pilze säubern und in Scheiben schneiden.
  • Zuckerschoten waschen und die Enden abschneiden. Sehr große Zuckerschoten halbieren.
  • Den Zucchino waschen, die Enden abschneiden, vierteln und in Scheiben schneiden.
  • Die Bambustreifen abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen.
  • Die Hähnchenbrustfilets waschen, abtupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Den Reis nach Packungsanweisung kochen, abgießen und warmstellen.
  • In einer großen tiefen Pfanne (oder Wok) das Öl erhitzen und Knoblauch und Ingwer darin anbraten. Currypaste hinzufügen und alles im heißen Öl sautieren.
  • Die Kokosmilch hinzufügen und so lange rühren, bis sich die Currypaste vollständig aufgelöst hat.
  • Die Hähnchenbrustfiletstücke hinzufügen, verrühren und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
  • Die Karottenstifte, Zuckerschoten und Bambusstreifen hinzufügen, alles verrühren und 2 Minuten köcheln lassen.
  • Nun die Zucchinischeiben und Shiitake-Pilze dazugeben, alles verrühren und das Curry weitere zwei Minuten köcheln lassen.
  • Zum Schluss die vorgegarten Brokkoli-Röschen zum Curry geben und vorsichtig unterheben.
  • Das Curry zusammen mit dem Basmati-Reis auf Tellern verteilen und sofort servieren.
Keyword asiatische Rezepte, Curry, Thai-Curry, vegetarisch

Hinweis: Dieser Beitrag enthält KEINE bezahlte Werbung – Die Produktempfehlungen entsprechen meiner persönlichen Meinung. Die Produkte wurden mir weder unentgeltlich zur Verfügung gestellt noch wurde ich anderweitig für die namentliche Erwähnung der Produkte entlohnt.

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